Noch mehr Familienrezepte aus Ostpreussen

Autor:
Saul, Harald
Informationen:
120 Seiten, durchgehend bebildert
Abmessungen:
17 x 23 cm
Bindung:
gebunden
ISBN:
978-3-89798-331-1
Lieferzeit:
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Neuauflage in Arbeit.

Noch mehr Familienrezepte aus Ostpreußen

Geschichten, Personen und Rezepte einer unvergessenen Zeit



Überliefertes aus Ostpreußen


Nach dem großen Erfolg des ersten Bandes hat Harald Saul wieder in ganz Deutschland Menschen ostpreußischer Herkunft aufgesucht und zu ihrer Lebensgeschichte und ihren Familienrezepten befragt.
Seine kulinarische Entdeckungsreise führt ihn dieses Mal vor allem durch das Memelland, aber auch durch Masuren, durch Königsberg, Schloßberg/Pillkallen, Tilsit, Groß Weide bei Marienwerder und das untergegangene Reuschenfeld.

Memelner Kartoffeln mit Füllung, Tilsiter Kirschwaffeln, Quark-Piroggen, Schustertunke, Schmandschinken, Königsberger Marzipan: Viele werden die Küche ihrer Kindheit in den Rezepten wiederfinden. Die dazugehörigen Geschichten sind zwar geprägt von Krieg und Vertreibung, zeugen aber auch von ostpreußischer Gastfreundschaft und Herzlichkeit, von Gemeinschaft und Familiensinn.

So ist ein einzigartiges Buch entstanden, in dem ein wertvoller Erinnerungsschatz vor dem Vergessen bewahrt und gleichzeitig das alte Ostpreußen wieder lebendig wird.

  • der zweite Band zum Bestseller „Familienrezepte aus Ostpreußen“
  • neues Geschichten-Kochbuch unseres Erfolgsautors Harald Saul
  • berührende Familiengeschichten
  • einzigartige, bislang nur in mündlicher Tradition überlieferte Rezepte; kulinarische Entdeckungen
  • bisher unveröffentlichtes Bildmaterial aus Familienbesitz

 

Der Geschmack der Kindheit – Dorothea Ebert aus Reuschenfeld


Wenn Dorothea Ebert, die heute in Greiz (Thüringen) wohnt, von ihrer Kindheit erzählt, wird das Dorf mit seinen Einwohnern wieder lebendig. Sie berichtet von ihrer Familie, vom Dorfgeschehen, vom gemeinsamen Spielen der Kinder im Dorf, von Erlebnisssen während der Erntezeit und vom Rodeln im Winter. Manche Jungs bauten sich Skier aus Heringsfässerbrettern und liefen auf dem Eis des Feuerlöschteichs über einen Graben weit hinaus auf den Nordenburger See. Aber auch die Erntezeit im Sommer, in der man sich gegenseitig half, ist ihr in lebhafter Erinnerung ... und heute noch, wenn Frau Ebert die Himbeeren aus dem eigenen Garten nach alten Rezepten verarbeitet, schmeckt sie, so sagt sie, ihre Kindheit ...

Familie Ebert bei der Heuernte 

Erntezeit in Reuschenfeld

 

Rezepttipp

Reuschenfelder Himbeerkuchen

Für den Mürbeteig:
150 g Weizenmehl, 100 g Butter, 60 g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 80 g Haselnüsse, 1 Eigelb, 1 Prise Salz

Für den Rührteig:
150 g Zucker, 3 Eier, 1 Päckchen Vanillezucker, 120 g Haselnüsse, 100 g Weizenmehl, 1 Päckchen Backpulver, 200 g Himbeeren, 100 g Himbeergelee, 1 TL Puderzucker


Zuerst die Zutaten für den Mürbeteig miteinander verkneten und den Teig anschließend in eine gefettete Springform drücken. Mit dem Himbeergelee bestreichen. Für den Rührkuchenteig die Eier schaumig schlagen und Zucker, vermischt mit Vanillezucker, zugeben. Gemahlene Haselnüsse mit Mehl und Backpulver mischen und unter die Eier-Zucker-Masse heben.
Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Himbeeren darauf verteilen und bei 180 °C (Mittelhitze) 45 Minuten backen.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.

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